HAT DAS WORT IMMER DAS LETZTE WORT

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DOES THE WORD ALWAYS HAVE THE LAST WORD, 2009, Installation, Jakob-Keiser-Haus Berlin, Proposal, L.E.O. FILOART

The work “DOES THE WORD ALWAYS HAVE THE LAST WORD” by the group L.E.O. / FILOART deals with and addresses the power and power of the spoken/written word. At the same time, the powerlessness of this also comes into question. This work is intended to be a kind of memorial for the word (on the one hand). The word is the basic linguistic unit that helps us humans communicate with one another. The more we communicate with each other, we realize how much we have in common. Through the spoken, written and heard word we learn about ourselves, about others and everything that surrounds us. On the other hand, the work should be a reminder. Freedom of speech, which is difficult to achieve, can also be lost very quickly, as history teaches us. A lot of things that seem self-evident in our society when it comes to freedom of speech are not. The freedom of speech that we have today and as we know it today was not always like this, it was a long process that brought us what we have today. Many people have made a lot of sacrifices for this, sometimes even paying with their lives. Unfortunately, it is the case that only when “obvious things” start to shake do people become aware of them.

Titel: “HAT DAS WORT IMMER DAS LETZTE WORT”

Gruppe: L.E.O. / FILOART

Kuratorin: Stefanie Schulz

Location:  Jakob-Keiser-Haus

„Denn eben wo Begriffe fehlen, 

Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

Johann Wolfgang von Goethe

Pressetext

Das werk “HAT DAS WORT IMMER DAS LETZTE WORT” von der Gruppe L.E.O. / FILOART setzt sich Auseinander und thematisiert die macht und die kraft des gesprochenen / geschriebenen Wortes. Gleichzeitig stellt auch in frage die Unmacht dessen.

Dieses werk soll ein art Mahnmal für das Wort sein (einerseits). 

Das Wort ist die sprachliche Grundeinheit, die uns Menschen dient miteinander zu kommunizieren. Umso mehr wir miteinander kommunizieren wir merken wie viele Gemeinsamkeiten miteinander haben. Durch das gesprochene, geschriebene, gehörte Wort wir lernen über uns, über die andere und alles was uns umrandet. 

Andererseits sollte das werk eine Mahnung sein. Das schwer ereichte Wortfreiheit kann auch sehr schnell verloren werden, dass lernt uns die Geschichte. Vieles was in unsere Gesellschaft selbstverständlich aussieht, was es Wortfreiheit betrifft, ist es nicht. Die rede Freiheit die wir heute haben und wie wir heute kennen, war nicht immer so, das waren lange Prozesse die uns das brachten, was wir heute haben. Dafür haben viele Menschen viel Opfer gebracht manchmal haben auch mit ihren Leben bezahlt. Leider ist es sodas, erst wenn „Selbstverständlichkeiten“ anfangen zu wackeln, werden die Menschen darauf aufmerksam.

Warum wurde gerade dieses Ort ausgewählt?

Das ist ein Haus wo das Wort hauptmittel des Arbeit / Kommunikation ist.

Bundestag ist das Repräsentativer ort, wo das Wort geschrieben und gelesen, gesprochen und gehört, gelobt und kritisiert wird. Woher das Wort eine besondere Resonanz auf die Bevölkerung hat. 

Mit dem geschriebenen Wort der Bürgerinnen und Bürger sind auch die Abgeordnete für ihr Arbeitsmandat gewellt.

Das Werk wird als Kommunikationselement fungiert, eine Brücke zwischen außen und innen. Somit werde bekräftigt auch der Charakter dieses Hauses, ein haus wo die Kommunikation stattfindet und weiter nach außen geleitet wird.

Visueller Effekt

Tagsüber sind die Buchstaben ganz Hell und in vorderrund des Objektes zu sehen.

Wehrend der Nacht ist das Gegenteil. Die Beleuchtung die von innen des Objektes kommt, bereitet die Hintergrund des Werkes, wehren die Buchstaben in dunklen bleiben. Durch den Kontrast zwischen licht und Dunkelheit rückt das werk noch stärker in der Szene / nach vorne.

Durch diesen Werk, diese Seite der Fassade gewinnt an neue Qualität und wird attraktiv für die Einwohner oder die Besucher unsere Stadt.  

Durch das werk entwickeln sich neue Vizuren dieser Stadt und verbreiten neue

Impulse, die diese ort sendet.

Jakob-Keiser-Haus, Berlin, 2010

DOES THE WORD ALWAYS HAVE THE LAST WORD, 2009, Installation, Jakob-Keiser-Haus Berlin, Proposal, L.E.O. FILOART

DOES THE WORD ALWAYS HAVE THE LAST WORD, 2009, Installation, Jakob-Keiser-Haus Berlin, Proposal, L.E.O. FILOART

DOES THE WORD ALWAYS HAVE THE LAST WORD, 2009, Installation, Jakob-Keiser-Haus Berlin, Proposal, L.E.O. FILOART